Dienstag, November 29

Haare auf den Zähnen

Es gibt Stücke, die sind in ihrer Zeit gefangen und Stücke, die über ihren historischen Kontext hinauswachsen. Es war sicherlich nicht geplant, dass das Musical Hair noch 2011 auf vielen Spielplänen zu finden ist (im Gegensatz zur West Side Story etwa, die schon von Anfang an trotz des Griffs in die damalige "moderne Welt" auch immer zeitlos sein wollte). Aus dem wild-anarchischen Off-Broadway-Event ist heute ein etablierter Kunstgenuss geworden, den man in Theatern und Opernhäusern zu genießen pflegt. Doch hat dies auch seine Vorteile: so war das Bühnenbild der Aufführung im Bonner Opernhaus einfach ein visueller Kunstgriff, der mit wenigen Handgriffen für die verschiedenen Szenen immer das richtige Ambiente erschuf und den Spielern viele Möglichkeiten zur Interaktion bot. Das Ensemble versucht alles, eine dem Stück entsprechende "lockere Atmosphäre" zu schaffen, was durch die etwas zahm spielende Band-Begleitung nicht gerade unterstützt wurde. Aber im Endeffekt, auch wenn sehr viel richtig gemacht wurde, möchte man dieses Stück lieber in einer Hinterhof-Bühne auf Flokatis erleben - und dann muss es auch lange nicht so perfekt inszeniert sein. Auch die Harlem Globetrotters liefern eine perfekte Show, aber am Ende ist es wie Diät-Cola: Genuss ohne Reue, aber man vermisst den "Kick".

Aufführung "Hair", Opernhaus Bonn

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Sonntag, November 27

Nordisches Feuer


Schon wieder Köln, schon wieder das Luxor, schon wieder ein Montag. Diesmal auf dem Spielplan: "Norwegen vs Norwegen". Die "Vorband" Harrys Gym (nicht Harry's Gym!) aus Oslo gegen den "Headliner" Sivert Hoyem (ich erspar mir in diesem Post die Verwendung des norwegisch korrekten "o") aus Sortland, dem Frontmann der inzwischen stillgelegten "Madrugada". Harrys Gym klingen auf Platte eher poppig-verspielt, ohne ihre "verquere" Mischung aus Indie-Rock und Synth-Riffs zu glatt zu bügeln. Live ist das allerdings eine explosive Mischung, unterstützt durch druckvolles Power-Drumming und die langen Spannungsbögen der Songs, die ohne weiteres länger als 6 Minuten dauern können und oft in hypnotischen Jams auf minimalistischen Hooklines enden. Das macht die Rolle als "Vorband" nicht gerade leicht: entweder das Publikum kommt gar nicht damit zurecht und es wird zum selbstbezogenen "Gegniedel" oder es "passt", kann dann aber das Publikum schon fast zu sehr in Wallung bringen. In diesem Fall ginge es eher in die letztere Richtung, schließlich hatten auch Madrugada auf ihrem ersten Album ähnliche Sachen wie z. B. "Norwegian Hammerworks Corp". Und so konnte sich der Hauptact des Abends über die Assist-Fähigkeiten seines Supports wahrlich nicht beschweren. Nach einem durch technische Probleme etwas ins Stocken gekommender Start gab sich Sivert Hoyem alle Mühe, die Massen in Bewegung zu bringen - allerdings dauerte es lange, bis der Funke übersprang. Das ist aber auch nicht so überraschend, sind doch die meisten Songs von Sivert eher im mid-tempo Bereich angesiedelt und leben von ihrer Atmosphäre und auch die an den Anfang gesetzten Songs des nicht gerade überzeugenden neuen Albums konnten nicht über sich hinauswachsen.

Sivert Hoyem & Band am 21.11.11 im Luxor, Köln

Das es am Ende doch noch zu einem versöhnlichen Abschluß kam lag an der Tiefe des Song-Katalogs von Herrn Hoyem, der gut eingespielten Band und den "Rampensau"-Fähigkeiten des Sängers, die er ja auch zu Madrugada-Zeiten bereits unter Beweis stellte. Ein paar Lückenfüller weniger und ein mehr schnelle Songs bereits am Anfang und der Sieg wäre sicherlich noch höher ausgefallen - am Ende wurden dann die Herausforderer doch noch knapp auf den zweiten Platz verwiesen. Es wird aber zweifellos einige im Publikum geben, die sich Harrys Gym auch einmal als Headliner wünschen...

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Donnerstag, November 24

Drei auf einen Streich

So, jetzt gilt es aber doch noch einiges nachzuholen - die Saison ist doch schon längst eröffnet! Auftakt war die Partie "Stefan Honig vs. Tim Neuhaus vs. Kate Cooper" bzw. das "Mini-Festival" an wunderbar handgemachter Indie-Mucke im Luxor in der Kölner Südstadt von Honig, Tim Neuhaus & the Cabinets und An Horse. Honig war den meisten Anwesenden im Publikum unbekannt (auch ich musste später nachschlagen und feststellen, dass er bereits bei "Benevolent" aktiv war), überzeugte aber sofort mit klassischem Singer/Songwriter-Inventar: schöne Stimme, klasse Songs, äußerst sympathisch. Damit wurde die Meßlatte für die nachfolgenden Athleten schon mal sehr hoch gelegt. Dann folgte Tim Neuhaus mit seiner "Indie-Akademie" (alles studierte Musiker) im Schlepptau. Vorspielt und leidenschaftlich, aber doch auch immer wieder auf den Punkt zeigte die Combo die Bandbreite ihres Könnens, allerdings überstrahlt von ihrem "Über-Hit" As Life found you. Das Publikum foderte lautstark nach einer weiteren Kür, musste sich aber den Zwängen der Organisationsleitung geschlagen geben. Zu guter Letzt dann noch das australische Duo "An Horse" mit der Sängerin/Gitarristin Kate Cooper und dem Schlagzeuger/Mit-Sänger Damon Cox.

An Horse im Luxor, Köln (07.11.2011)

Während die Songs alles vorher dagewesene überstrahlten, war doch eine gewisse Monotonie in der Darbietung zu erkennen. Gerade bei den dynamischeren Stücken fehlte eindeutig ein Bass; ein komplettes Konzert nur mit Schlagzeug und Gitarre zu bestreiten, ohne dass dem Zuhörer etwas fehlt, mag wohl wirklich nur den White Stripes gelingen - vor allem, da Kate's Solo-Künste nicht gerade Bundesliga-reif sind. So mussten sich An Horse an diesem Abend trotz der besten Spielanlagen aufgrund der spieltaktischen Schwächen knapp mit dem 3. Platz begnügen - hinter den laufstarken und spielfreudigen Cabinets und dem Reggie Miller des Abends, (Stefan) Honig.

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Montag, August 8

Neues Spiel - neues Glück!

Die lange Spielpause geht endlich zu Ende....nach jahrelanger Diaspora im von Kulturschaffenden weitestgehend ignorierten nördlichen Saarland geht es nun bald in die Bundesstadt Bonn. Dort spielen nicht nur die Telekom Baskets, sondern auch der Kulturbetrieb hat Bundesliga (wenn auch nicht Europa-Liga)-Niveau. Also folgen alsbald hier Kultur-Spielberichte vom Rheinufer...für die ganz Neugierigen hier schon meine ersten Erfahrungen als Neu-Bonner: neubonner.blog.de.

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Montag, Mai 15

Die schaurig-schoene Musikfibel

Jim Nayder (nicht zu verwechseln mit Ralph Nader, auch wenn beide eine sehr seltsame Gefolgschaft haben) hat es sich zur Berufung gemacht, die schlechtesten Songs dieser Welt in seiner "Annoying Music Show" zu praesentieren. Ganz im Sinne von Dave Barry's "Book of Bad Songs", das allerdings im Mainstream verblieb. Nayder sucht hingegen das abwegige, das dilettante, das grausame und landet bei pakistanischen Entertainern, Rentnercombos und Prominenten, die sich an einer Gesangskarriere gruendlich verhoben haben. Ich bin bereits vor ein paar Jahren mit der hinreissenden "La Paloma"-Reihe (Teil 1, 2, 3 & 4) auf den Geschmack gekommen; neben wunderbaren Bearbeitungen fanden sich dort auch sehr grenzwertige Interpretationen; ich erinnere mich vor allem an eine Version mit klassischen chinesischen Instrumenten und Beatbox. So war es eine Offenbarung, von Jim die "most annoying mother's day songs" serviert zu bekommen; es ist schon erstaunlich, wieviel Sexismus sich in 3 Minuten verstauen laesst oder wieviel ueberexaltierte Froehlichkeit man Menschen mit dem richtigen Drogencocktail entlocken kann. Nach 60 Minuten schaurig-schoener Hoertortur wird einem klar: Kunst liegt im Auge des Betrachters. Und augenscheinlich schlechte Kunst ist auch unterhaltsam; sogar um Laengen unterhaltsamer als der tagtaegliche Durchschnittsbrei im Formatradio. Am Ende stellt man sich dann Fragen wie "Was haben die sich dabei gedacht? War das ernst gemeint oder nur gewolltes anderssein? Was steckt dahinter?"; schlechte Kunst laesst einen immer wieder die eigenen Wertmassstaebe ueberprufen ("Warum finde ich das so schlecht? Was muesste man aendern, um den Song ertraeglich zu machen?") und ermutigt zur Auseinandersetzung mit dem Kuenstler. Da dies allerdings nicht von der Plattenfirma als Kaufimpuls interpretiert wird und solche Sendungen sicher den Absatz weniger stark ankurbeln wie ein Beyonce-Special muss man davon ausgehen, dass solche Sendungen wohl unter das mediale Artenschutzabkommen fallen. In Deutschland sind sie jedenfalls schon ausgestorben. Kurzsichtig, zwei linke Haende und auch noch Angst vor'm Ball? Egal, wenigstens einen kurzen Moment darf jeder mal mitspielen; waehrend die Profis sich einen Moment ausruhen, sorgen die Hauptvertreter der Annoying Music fuer Unterhaltung - und lassen sich von ihrem Mangel an Talent ueberhaupt nicht irritieren...Nayder, uebernehmen sie!

Montag, Mai 8

Halbe Kraft zurueck...

Als vor drei Wochen parallel zur Diskussion ueber das "Tal der Woelfe" die Ankuendigung kam, dass Hollywood sich des Fluges 93 vom 11. September 2001 angenommen hatte, war ich mir sicher, dass dies die politische Fanfare zum Gegenschlag war. Im Angesicht von schwierigen Verhaeltnissen in Irak und Afghanistan und unangenehmer politischer Fuehrer in Iran und Palaestina war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Amerikaner wieder daran erinnert werden wollen, was eigentlich die Motivation hinter der "Freiheit und Demokratie fuer die Welt"-Aktion war. Doch seltsam gute Kritiken von nicht als rechtslastig verdaechtigen Filmjournalisten machten mich dann doch neugierig (obwohl ich ja urspruenglich beschlossen hatte, Filmemacher von Propaganda-Streifen nicht mit einem Eintrittsgeld zu belohnen). Und siehe da: Ich habe mich geirrt und das ist gut so. Es ist eigentlich noch viel besser, da nun - 5 Jahre nach dem Trauma - die Amerikaner anscheinend eine viel differenzierte Betrachtung der Ereignisse entwickelt haben, als das patriotische Geheul vom Herbst 2001 vermuten liess. Zum Film selbst gibt es nur soviel zu sagen: Es wurde alles richtig gemacht. Keine bekannten Schauspieler, keine Hintergrundinformationen ueber die Charaktere, keine Glorizifierung einzelner Personen und keine emotionslosen Terroristen. Dafuer eine ungemein interessante Beobachtung der Ereignisse im dokumentarischen Stil, die eine "regulaere" Dokumentation gar nicht bieten kann (und durch unzaehlige "Talking Heads" ja meist auch unnoetig politisiert wird). Natuerlich kann nur ein kleiner Ausschnitt ueber den Morgen des 11. September erzaehlt werden, aber gerade diese Beschraenkung auf das Wesentliche macht das Thema verstaendlich. Und beilaeufig wird aufgezeigt, dass es neben Helden auch an Versagern an diesem Tag mangelte; die Kompliziertheit dieser (Flug-)Welt macht es nunmal nicht mehr moeglich, innerhalb von Minuten Entscheidungen ueber Leben und Tod zu treffen; ganz abzusehen davon, dass die Moeglichkeit eines solchen Anschlages bis zum letzten Moment nicht wahrgenommen wurde - es ist fuer normale Menschen halt sehr schwierig, sich in die Selbstaufopferungsideologie des radikalen Islamismus hineinzuversetzen. Am Ende bleibt der Eindruck, dass es so wohl wirklich war und die Akte "11. September" geschlossen werden kann. Ohne Hass, ohne Rache und ohne verletzten Stolz, die die Katastrophe ja erst ausgeloest haben. USA 1, Islamisten 0. Und wenn ich mir etwas wuenschen darf, dann sind das ganz viele deutsche Kinobesucher fuer "United 93. Schon beinahe ausgemustert zieht der Point Guard der Guten zum Korb, setzt zum Lay-up an - eine Finte - und gibt sich mit einem normalen Sprungwurf zufrieden. Zwei sichere Punkte und eine verunsicherte Abwehr.

Mittwoch, April 26

Kuenstler vs. Rockstar

Es gibt immer wieder Zeichen und Wunder...und wenn es sich nur darum handelt, dass eine der verehrtesten Indie-Bands nach 14 Jahren und 5 wundervollen Platten zum ersten Mal auf Tour geht. Fuer diese ungewoehnliche Abstinenz (verdient ein Musiker doch am meisten mit Auftritten - vom Adrenalin- und Endorphinschub ganz zu schweigen) sprachen zwei Gruende: die staendig wechselnde Besetzung (allen voran on-and-off Mitglied Stephen Malkmus, fuer den die Silver Jews hinter Pavement immer die klare Nummer zwei waren) und die "Kuenstlernatur" David (Dave. Dave!!!) Berman, seines Zeichens Gruender, Songschreiber und autokratischer Entscheider der Silver Jews. Neben einer ausgepraegten Buehnenangst ist dieser auch sonst noch nie psychisch der stabilste gewesen und nebenbei ein geschaetzter Poet, der zwar mit den Jews mehr Geld, mit seinen Gedichten aber mehr Anerkennung bekam; was man durchaus auf seine eher bescheidenen instrumentalen und vokalen Faehigkeiten zurueckfuehren koennte (die einen Bob Dylan aber auch nicht von einer Weltkarriere abgehalten haben). Ob es nun finanzielle Gruende waren, die Bestaetigung durch seine Frau Cassie oder der Beginn der Midlife-Crisis (David Berman geht scharf auf die 40 zu) wird man wohl nie erfahren, aber es gibt nun 10.000 Zeugen, dass die Silver Jews auch Live eine einzigartige Band sind. Unterstuetzt von der Bass spielenden und mitsingenden Cassie sowie 3 Profi-Musikern begibt sich Mr. Berman (Dave. Dave!!!) auf die Buehne und spielt die Highlights seiner Diskographie. Das alles wirkt live deutlich schmissiger, unverdrehter und country-lastiger als noch auf Platte. Doch wer nun an Kuhdung und Truckerpoesie denkt ist im voellig falschen Film, denn Berman ist mehr Beckett als Brooks und es entsteht die erstaunliche Zusammenkunft von kuenstlerischem Ausdruck eingebettet in erdige Americana-Klaenge. Als Neuling auf der Buehne und nicht mit dem Talent zur Rampensau beschenkt ist die Performance in weiten Teilen unperfekt, manchmal kurios ungelenk; doch dies verstaerkt umso mehr den Eindruck, einer kuenstlerischen Improvisation zu folgen - und nicht eine einstudierte Buehnenshow zu konsumieren. Es gibt sie also noch, grosse Ideen auf kleinen Buehnen, unsterbliche Songs mit 4 Akkorden und Gaensehaut-Momente jenseits von Superstars und Stadionrock. Leider viel zu wenige. Der frisch eingewechselte David (Dave. Dave!!!) Berman bringt als Center frischen Wind ins Spiel und ueberrascht durch ungewoehnliche Moves. Da! Er verliert den Ball - nein, er holt ihn sich wieder. Zwei schnelle Schritte, ein perfekter Baby-Hook...ist manchmal schoener als der krachendste Dunk. Die Teamkameraden applaudieren dem ruestigen Freshman.

Montag, April 17

Meine Opfer - Deine Opfer. Nach der Werbung.

Nach Karikaturdebatte und Ehrenmorddiskussion wird nun der taegliche Kampf der Kulturen auch auf der Kinoleinwand ausgetragen. Natuerlich nicht unter diesem Motto, man will ja nur "interessante Geschichten erzaehlen" und "die Schicksale hinter der Nachricht entdecken". Natuerlich geht es dabei nur um zwei Dinge: 1. Geld und 2. mit eindeutigen Bildern den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. Was der "Krieg der Woelfe" fuer die islamische Sicht der Dinge sein soll, ist der bald erscheinende Film ueber den 11. September fuer die amerikanische. Hollywood rechnet fest mit hohen Einspielergebnissen (allein durch die staendige Medienpraesenz in zahlreichen fuer-und-wider-Diskussionen) und moechte den Passagieren des Fluges, der in Pennsylvania zum Absturz gebracht wurde "ein Denkmal setzen". Seltsamerweise ist der Kinostart genau fuer den Zeitpunkt gewaehlt, an dem der Moussaoui-Prozess (bei dem ein Grossteil der Amerikaner immer noch nicht verstanden hat, dass es nur die Wahl zwischen Freispruch und fuer immer Knast gibt - in den Radio Talk Shows gibt es immer wieder empoerte Anrufe, dass man "so einen" ja nicht "auf freien Fuss setzen" darf) seinen Hoehepunkt erreicht. Man kann dabei auch nicht uebersehen, dass dahinter eine politische Botschaft steckt; bei all dem Schlamassel im Irak soll den Amerikanern jetzt wieder vor Augen gefuehrt werden, warum sie eigentlich kaempfen: fuer die Opfer des 11. September. Dadurch werden wieder Emotionen hochgekocht und wer aus dem Kino kommt ruft Zeter und Mordio - und wird nach republikanischer Intention dem Irak-Krieg nicht mehr so laut widersprechen. Ein Opfer auf beiden Seiten steht jetzt schon fest: das Kino als politikhinterfragendes Medium; nach einem Hoehepunkt in den 40ern des letzten Jahrhunderts rollt nun anscheinend die naechste Welle an Propagandastreifen auf uns zu. Und jeder, der meint, Propaganda koennte ihm nichts anhaben, ist schon verloren; Propaganda wirkt immer und kann auch heute noch die oeffentliche Meinung stark beeinflussen. Man erinnere sich nur an Michael Moore, der in Deutschland erst zur Gottheit erklaert wurde und man erst viel spaeter einsah, dass es auch hier nur um (gut gemeinte) Propaganda ging und man sich nie auf nur eine Stimme verlassen sollte. Also denn: boykottiert alle Filme ueber islamische Freiheitskaempfer und amerikanische Terroropfer! Denn nur wenn es sich wirtschaftlich nicht lohnt und die Reichweite nicht ausreichend ist, werden wir in Zukunft vor solchen Machwerken verschont bleiben! Wegen Randalen auf den Raengen musste das Spiel kurzfristig unterbrochen werden. Beide Trainer bekamen ein technisches Foul und nach Verwandlung der Freiwuerfe kann es jetzt weitergehen.

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